Dinge, die ein Mann getan haben sollte. Manche sagen dazu Bucket List, manche geben immer ein Limit vor, dass man dies und das getan haben sollte, solange man noch auf Erden weilt oder bevor man 50 oder bevor man 60 wird. Wir haben uns einmal Gedanken gemacht und die ein oder andere Sache sehen wir als MUST HAVE an, die ein Mann getan haben sollte. Egal wann.
Im Ausland gelebt haben
Egal ob einen Monat oder ein halbes Jahr oder mehrere Jahre. Im Ausland zu leben, erweitert den Horizont. Und wir meinen hiermit nicht als Tourist 14 Tage oder 3 Wochen im Club Med verbracht zu haben. Sondern wirklich im Ausland leben: Mit Immobilienkauf, Wohnungsanmietung, Auto zulassen, Arbeitsverhältnis, und … und… und… Das kann in Frankreich sein oder in Italien, in Kroatien oder in Holland, in Thailand oder in den USA. Je älter man wird, desto schwieriger wird es, einfach „ich bin mal weg“ zu sagen. Die beste Zeit ist unmittelbar nach dem Schulabschluss.
Betrogen worden sein
Egal ob von dem besten Kumpel um Geld oder von der Liebsten mit dem Nachbarn. Betrogen zu werden ist ein klein wenig wie Entjungferung. Es stirbt ein wenig was in einem. Vielleicht ist es das Urvertrauen, das ab sofort dann einem gesunden Mißtrauen weicht. Eine Erfahrung, die keiner braucht, aber dennoch gemacht haben sollte.
Betrogen haben
Zugegeben macht Betrügen einem viel weniger aus, als wenn man betrogen wird. Die Partnerin mit der besten Freundin betrügen kann heiß sein – keine Frage. Ein schlechtes Gewissen gibt es inklusive.
Mit dem Motorrad gefahren sein
Motorradfahren ist Freiheit. Ob mit einer starken Harley oder einer Honda CB 500. Sogar mit einer 125er durch den Schwarzwald oder am Lago Maggioren entlang oder eine Küstenstraße in Südfrankreich entlang brettern.
Mit dem Heli geflogen
Jeder, der bislang in einem Heli mitgeflogen ist, war überrascht, wie windstill und ruhig es in so einem Gerät ist. Man fühlt sich frei und der Kopf wird umso freier. Ein MUST HAVE.
Das Wichtigste über Wein wissen
Einmal sich das Wichtigste in puncto Wein erklären lassen und die wichtigsten Begriffe lernen, damit man über Wein mitreden kann und vor allem auch Wein richtig bestellen kann.
Bei den Eltern ausgezogen sein
Mutters Bild zur Wand drehen und sich rausschleichen. Oder einfach eine eigene Wohnung beziehen. Es ist ein weiterer Schritt ins Erwachsenwerden. Und macht stolz.
Eine Leidenschaft entwickelt haben
Eine Leidenschaft kann eine Sammelleidenschaft sein oder sich für etwas Bestimmtes zu begeistern. Und wenn es nur darum geht, einen alten VW Bulli zu restaurieren, um dann mit ihm irgendwann nach Italien zu fahren.
Für Sex bezahlt haben
Eins vorweg: Es gibt beim Pay6 verschiedene Niveaus. Den 30-Euro-Bumms im Laufhaus, wo schon 12 andere Freier vor einem im selben Zimmer waren, kann man sich auf Lebenszeiten sparen. Aber prinzipiell für Geld zu zahlen, hat schon etwas Reizvolles. Mit einer atemberaubenden Lady die Hotelbar verlassen und für 1.000 Euro eine gnadenlos geile Nacht auf dem Hotelzimmer erleben mit morgendlichem Good Bye Sex.
Geld von einer Hure zurückbekommen haben
Noch geiler als für Sex zu bezahlen ist es, wenn man Geld von einer Hure zurückbekommt. Das passiert nicht so häufig, aber kommt vor. Wenn die Lady sich dermaßen gut amüsiert hat, sich vielleicht auch ein bißchen verknallt hat und noch nicht so abgebrüht wie ihre Kolleginnen ist, kann es sein, dass das Geld auf dem Nachtisch bleibt – inklusive der Telefonnummer.
Mit einem Kumpel eine Frau verführt haben
Zwei Männer und eine Frau: Was sich nach P0rn0 anhört, kommt öfters vor. Bedingung ist, dass sowohl die Frau mit beiden Männern gut kann und auch zwischen den Männern eine entsprechende innige Freundschaft und Verlässlichkeit besteht.
Im Casino gezockt haben
Einfach mal ein Monatsgehalt in einer Nacht verzocken – warum nicht!? Nur aus Schaden wird man klug und merkt für den Rest seines Lebens, dass Spielen nichts für einen ist. Daher: Wehe man gewinnt.
Beklaut worden sein
Wenn man das erste mal etwas geklaut bekommt, was einem lieb und teuer ist, merkt man wie schmerzhaft Verlust sein kann und wie ungeschützt man ist. Und dass Dinge eine Seele haben, wenn sie Leidenschaft erfahren.
Vater geworden sein
Ein Gefühl, dass man nicht beschreiben kann. Dass man so bedingungslos lieben kann. Dass vieles, was vorher wichtig war, komplett unwichtig geworden ist. Solche Gedanken und Gefühle erlebt man, wenn man Vater wird. Ein irrsinniges Gefühl und eine Lebensaufgabe. Bis ans Ende seines Lebens.
Geheiratet haben
Inklusive auf die Knie gehen und um die Hand anhalten und einen klassischen Heiratsantrag machen – inklusive Verlobungsring im Wert dreier Monatsgehälter versteht sich. Und eine grandiose Hochzeit mit allem pi pa po. Egal, wie es danach mit der Ehe weitergeht und ob sie (k)ein Einzelfall bleibt: Eine Wahnsinnserfahrung.
Sex mit verschiedenen Frauen aus verschiedenen Ländern
Mit Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen im Bett gewesen zu sein – unbezahlbar. Ach, manchmal ist es vielleicht doch bezahlbar. Frauen aus Rußland lieben anders, als Frauen aus Italien oder Spanien. Frauen aus Frankreich dito. Asiatische oder afrikanische Frauen sind wieder komplett anders im Bett.
Sex mit mehr als einer Frau gleichzeitig
Manchmal komtm es unverhofft. Man albert mit seiner Partnerin und deren besten Freundin herum und auf einmal geht es los. Eine Menage a Trois in FFM-Besetzung ist grandios. Und man vergisst es nicht, auch wenn es einmalig bleiben sollte.
Sich mit einem Feind versöhnt haben
Sich zu entschuldigen ist manchmal genau so schwer, wie jemandem die Hand zu reichen und zu sagen, dass man vergibt. Vergeben ja, aber vergessen muss man ja nicht. Aber es zeigt von männlicher Größe, wenn man in der Lage ist zu verzeihen. Sich ehrlich entschuldigt haben oder jemandem die Hand zu reichen bleibt unbezahlbar.
Eine andere Sprache erlernt haben
„So viele Sprachen wie man spricht, so oft ist man ein Mensch!“ Dieses Sprichwort sagen zum Beispiel die Tschechen. Und in der Tat ist das so. Mit einer weiteren Sprache, die man spricht unterstützt man seine Charakterbildung und seine Horzonterweiterung.
Ein Auto repariert haben
Manche denken viele Jahr, dass sie zwei linke Hände haben und alles immer den Mechaniker erledigen lassen müssen. Bis dann mal dieser eine Tag kommt, wo man selber zum Werkzeug greift und anfängt etwas zu reparieren. Wenn man es dann hinbekommen hat, ist man stolz auf sich selber. Und ab da bleibt es nicht bei „einmal“.
Ein Geheimnis für sich bewahrt zu haben
Es ist die schwerste Disziplin für fast jeden: Ein Geheimnis für sich bewahren. Irgendwann kommt alles raus. Aber viele Jahre und niemandem gegenüber illoyal werden und ein Geheimnis für sich bewahren, ist eine große Kunst.