Arbeiten soll ja bekanntlich Spaß machen. Und tatsächlich gibt es sie wirklich: Berufe und Jobs, deren Ausübung Spaß macht.
Wasserrutschen-Tester
Den heißesten (und das wohl im wahrsten Sinne des Wortes) Job ergatterte ein Student, der für einen Reiseanbieter die Rutschen in den zwanzig „Splash World“-Resorts in der Türkei, auf Mallorca und in Ägypten sechs Monate lang testen muss(te). Angeblich soll der Job für sechs Monate mit einem Salär von € 34.000 zu haben gewesen sein. So macht Rutschen noch mehr Spaß.
Modellbauer für Lego
Jeder kennt diese professionell anmutenden Modelle aus unzähligen Legobausteinen. Und jeder hat sich schon gefragt, wer die alle wohl bauen mag, muss, darf, soll…? Die Frage ist rasch beantwortet, denn Spielzeughersteller Lego beschäftigt für diese Aufgabe echte Profis, die dann dafür zuständig sind, neue Modelle und Designs zu entwickeln, sowie Verbesserungen und Optimierungen (heraus) zu finden.
Wassernixe und Meerjungfrau
In der Silverton Casino Lodge in Las Vegas tummeln sich Wassernixen als Traumjob für wasserliebende junge Frauen, die im Meerjungfrauen-Kostüm durch das Riesen-Aquarium schwimmen und tropische Fische füttern und mit offenem Mund staunende Touristen begeistern dürfen. Auch in Florida gibt’s Meerjungfrauen zu sehen. Im Weeki-Wachee-Springs-Park präsentiert man den Zuschauern eine Märcheninszenierung von „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen.
Schlussmacher
Die Beziehung ist nicht mehr so, wie man sie sich vorgestellt hatte? Man hat aber nicht den Mut sie zu beenden? Hier treten Schlussmacher auf den Plan. Mit viel Fingerspitzengefühl und Feingefühl übernehmen Schlussmacher diese unliebsame Aufgabe zum Preis von 50 bis 80 Euro. Der Preis richtet sich nach Aufwand.
Golfballtaucher
Circa 65 Euro Stundenlohn wird in Country Clubs in den USA denjenigen bezahlt, die professionell nach Golfbällen tauchen. Landet ein Golfball im Teich oder im See, muss dieser auch wieder herausgeholt werden. Auch auf Golfplätzen in Deutschland sieht man mittlerweile hin und wieder Golfballtaucher.
Professioneller Eincremer
„Tanning Butler“, also auf gut deutsch Bräunungs-Butler, sorgen dafür, dass man sich keinen fiesen Sonnenbrand holt, während man in der Sonne liegt. Mit Sonnencremes bewaffnet macht man sich zum Beispiel in Florida im Ritz Carlton South Beach in Miami an die Arbeit und hilft Gästen beim Eincremen.