Fitness definieren viele Menschen anders und jeder für sich. Fitness ist eine Frage der Definition, das ist klar. Wer im Studio die Mega-Gewichte stemmt, muss nicht problemlos einen Marathon laufen können und andersrum verhält es sich ganz genau so. Manchmal genügt ja ein Blick in den Spiegel oder ein Ausflug in ein Treppenhaus, wer da im dritten Stock schon fix und fertig ist, der ist sicherlich nicht fit, soviel ist klar. Da ist der persönliche Fitness-Check eigentlich schon absolviert.
Aber für alle die, die sich für fit halten (Sie schaffen 30 Liegestütze, Situps, Burpees, etc. problemlos), können es zum Beispiel mit Schwimmen, Laufen und Radfahren checken. Klappt es, 20 Schwimmbahnen á 50 Meter pausenlos schwimmen? Klappt es, zwei Stunden am Stück auf dem Rad oder auf dem Hometrainer zu radeln? Und laufen Sie 10 Kilometer in maximal 60 Minuten? Und das alles können Sie, ohne dass Sie danach ein Sauerstoffzelt aufgebaut bekommen müssen? Gratulation, da könnte man sagen, dass Sie fit sind!
Ach so: Alle drei Disziplinen müssen Sie nicht an einem Tag absolvieren. Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut. Machen Sie sie an drei verschiedenen Tagen, und vielleicht auch nicht gerade an drei aufeinanderfolgenden. Es wird Unterschiede geben in den Disziplinen. Das liegt daran, dass einem manche Disziplin(en) besser liegen, als andere. Können sollte man sie trotzdem. Der eine bewegt sich einfach gerne im Wasser, weil er da nicht so sehr mit dem eigenen Körpergewicht zu kämpfen hat und es so gut wie Null komma Null auf die Gelenke geht. Ein zweiter mag Radfahren, weil es nicht soooo sehr auf die Gelenke geht, und man relativ schnell vorankommt. Ein Dritter mag vielleicht mehr das Laufen, weil er da gerade nur mit sich und seinem Körper unterwegs ist. Manchmal ist es auch einfach der Bewegungsablauf in einer Disziplin, der einem besser liegt.
Auf jeden Fall von dieser Stelle: Viel Erfolg, aber auch viel Spaß!