Serie Teil 4. Heute: Känguru
Zugegeben, nicht jeder ist probierfreudig, wenn es darum geht, was auf den Teller kommt. Nicht umsonst gibt es den Spruch „Was der Bauer nicht kennt, das…“ naja, Sie wissen schon. Wer immer nur Rind, Kalb, Schwein und Geflügel ißt, der kann daraus schon viele, viele leckere Gerichte zaubern. Aber es gibt auch Exotisches, was mal auf dem Teller und später im Magen landen kann, why not? In unserer Serie mal ein paar Delikatessen aus der Welt, die bei uns recht unbekannt sind.
Känguru auf dem Teller
In Australien sind sie Wildtiere, die Beuteltiere, die Kängurus. Und in der Tat erinnert das Fleisch von Aussehen, Geschmack und Bissfestigkeit und Konsistenz an Wildfleisch. Das dunkelrote Fleisch erinnert vom Geschmack an Hirsch oder Reh. Selbst die australischen Ureinwohner, die Aborigines, liebten das Känguru als Fleischquelle, weil Kängurufleisch viel Eisen und Vitamine, aber vor allem Eiweiß hat. Als Diätessen eignet es sich ganz besonders, weil es so gut wie keine Fette und Cholesterin enthält.
Kängurufleisch kann gegrillt, geschmort, gekocht oder gebraten werden. Und das Internet ist voll mit Rezepten. Kaufen kann man Kängurufleisch im Netz bei speziellen Händlern in ihren Online-Shops, aber auch in großen Supermärkten mittlerweile.