Zugegeben, Pizza gehört jetzt eher nicht zu den Gorumet-Leckerbissen und wird von vielen Köchen und Gastronomen eher in die Snack-Ecke verschoben, aber eine gut gemachte Pizza ist schon lecker. Basta.
Und um der Pizza etwas mehr Innovation und Chic einzuhauchen sieht man in immer mehr italienischen Restaurants jetzt auf der Speisekarte Pinsa statt Pizza. Manche Lokale nennen sich auch gleich Pinserien.
Pinsa – die fluffige Variante der Pizza. Eigentlich heißt die Pinsa korrekterweise Pinsa romana und ist eine herzhafte italienische Focaccia mit Ursprung in der Region Latium.
Wer in eine Pinsa beißt, merkt jedoch schnell den Unterschied zur Pizza. Die Pinsa ist innen fluffig und außen knusprig. Die rote Pinsa mit Tomatensauce erinnert am stärksten an die klassische Pizza. Ohne Tomatensoße, also Bianca, wird die Pinsa eigenständig und tritt aus dem Schatten der Pizza heraus.
So sorgen helle Saucen auf Basis von Pesto, Lachs oder Pistazien zum Beispiel dafür, dass der Teigfladen nicht zu trocken und zu knusprig wird. Auch kommen pizza-untypische Belage zum Einsatz: Parmaschinken, Büffelmozzarella und Rucola zum Beispiel. Oder Camembert, Ricotta, Birne, Walnüsse und Honig.
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