Okay, die Wahrscheinlichkeit, dass man im Leben einmal oder sogar mehrmals auf Bären, Haie, Krokodile, Raubkatzen, Stechmücken und Schlangen trifft, ist verhältnismäßig gering. Auf jeden Fall geringer, als in einer Hotelbar in Las Vegas auf eine ukrainische Schönheit zu treffen, die einen um den Verstand vögelt und des gesamten Hab und Guts entledigt. Aber sollten Sie doch mal in der Wildnis unterwegs sein und Ihnen eins der folgenden Tiere zu Leibe rücken, hier ein paar Tipps, was Sie tun können.
Begegnung mit (einem) Bären
Bis auf zwei Bärenarten, nämlich den Eisbären und den Grizzly (wenn er hungrig ist), greifen Bären in der Regel keinen Menschen an. Soweit die Theorie. Gegen einen Eisbären hat ein Mensch so gut wie keine Chance. C’ est la vie. Manchmal helfen Schüsse aus einer Pistole oder einem Gewehr, oder laute Knallkörper, um einen Bären zu vertreiben. In dem Fall viel Glück an dieser Stelle. Man sollte schon vorher drauf achten, dass man sich so verhält, dass es erst gar nicht zu einer Begegnung mit einem Bären kommt. Verhalten Sie sich entsprechend laut in einem Gebiet, in dem es Bären gibt. Bereiten Sie Nahrung einige hundert Meter von Ihrem Schlafplatz zu. Hängen Sie Lebensmittel an einem Baum auf.
Kommt es doch zu einer Begegnung mit einem Bären, müssen Sie sich so verhalten, dass er sieht, dass Sie keine (leichte) Beute sind. Bei einem Angriff ist es oftmals schon zu spät die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Hier gilt es mit so wenig Schaden wie möglich aus der Situation zu kommen. Ist es ein Grizzly oder Braunbär, legen Sie sich auf die Erde und schützen Sie Ihren Hals, Kopf, Nacken mit Parka, Jacke oder Rucksack. Stellen Sie sich tot, bis der Bär abgezogen ist; wenn es kein Eisbär ist, haben Sie gute Chancen, dass es klappt. Bei kleineren Bären wie Schwarzbären zum Beispiel können Sie versuchen sich zu wehren und den Bären zu verscheuchen.
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