Monopoly: Wirtschaftssimulation spielerisch und nostalgisch

Monopoly: Wirtschaftssimulation spielerisch und nostalgisch
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Das meistbesuchte Feld ist das Gefängnis, danach Opernplatz, Los und der Westbahnhof. Die Rede ist von Monopoly, das Spiel um Reichtum, wirtschaftlichen Erfolg und Bankrott. Ziel des Spiels ist es, ein Grundstücks- und Immobilienimperium aufzubauen und alle Mitspieler in dden Bankrott zu treiben. Neben Spielspaß ist die Idee dahinter, dass vor allem Kinder lernen sollen mit Geld umzugehen und die Lektion bekommen, dass man auch alles verlieren kann. Hier ein paar Fakten und vor allem die Entstehungsgeschichte des beliebten Brettspiels, das es mittlerweile in vielen Varianten und sogar für die Spielekonsolen und das Smartphone gibt.

Das bekannte US-amerikanische Brettspiel entstand aus „The Landlord’s Game“, ein 1904 von Elizabeth Magie patentiertes Brettspiel, das als Vorlage für Monopoly diente und welches die Gefahren und Risiken des monopolistischen Landbesitzes zeigen sollte. Monopoly ist weltweit eins der erfolgreichsten Brettspiele. Das Brettspiel wird in 37 Sprachen und in über 103 Ländern verkauft.

Das erste deutsche Monopoly kam 1936 auf den Markt. Noch mit anderen Straßennamen, die eher Berlin der 30er Jahre zugeordnet waren. Erst in der westdeutschen Neuauflage von 1953 erschienen dann die heute bekannten Straßennamen. Mittlerweile gibt es neben dem offiziellen Monopoly übrigens viele verschiedene Abwandlungen des Spiels mit anderen Straßennamen meist auf das Thema der Sonderedition zugeschnitten, außerdem hat fast jedes Land „sein“ eigenes Spielfeld mit „seinen“ eigenen Spielfeldbezeichnungen und Straßennamen. Es gibt auch eine World Edition.

In Ostdeutschland, also in der DDR, war das Spiel nicht erhältlich. Auch jede Einfuhr, selbst im Westpaket, war verboten. Trotzdem gab es selbst gebastelte Varianten des Monopoly-Brettspiels. Mittlerweile gibt es das Speil auch für Handy, Smartphone, PC und Spielekonsole.

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