Sein Name ist genauso explosiv, wie sein Schnitt. Die Rede ist vom Bikini, dem wohl knappesten Bekleidungsstück, der Frauen noch schöner werden lassen kann. Tausendfach in Szene gesetzt. Bei Bikini denken wir an Jane Mansfield, Ursula Andress, Halle Berry, Silvie Meis, Gisele Bündchen und natürlich an die vielen teuflichen Engel von Victoria Secret. Hier ein paar Fakten über den Bikini.
Pariser Patent
Am 18. Juli 1946 meldete Maschinenbau-Ingenieur Louis Réard beim Patentamt von Paris (s)einen zweiteiligen Badeanzug unter dem Namen „Bikini“ als Gebrauchsmuster an. 14 Tage zuvor hatte Réard in einem Pariser Schwimmbad den ersten Bikini von Tänzerin Micheline Bernardini ausprobieren lassen.
Geschenkpapier für die Frau – aber eigentlich für den Mann
Bikini-Erfinder Réard verglich eine Frau im Bikini mit einem schön verpackten Geschenk. „Man will das Seidenband abmachen, das Geschenk auspacken und sehen, was drin ist“ soll der Franzose einmal gesagt haben. Mach das heute mal nach Emanzipation und MeToo.
Sittenwächter und Moralapostel auf den Plan gerufen
Der Aufschrei war groß. Die Moralapostel und Sittenwächter wussten gegen den Bikini zu motzen. Erst als Ikonen wie Mariliyn Monroe, Jane Mansfield und Jane Russel ihre Bodies in Bikini steckten, wurde der zweiteilige Badeanzug gesellschaftsfähig und ließ die Sittenwächter und Moralapostel verstummen.
Teuerster Bikini 25 Millionen Euro wert
Übrigens: Den teursten Bikini präsentiere Molly Sims im Jahr 2006. Der super knappe Biki bestand nur aus absolut lupenreinen Brillanten mit fast 150 Karat. Ein Augenschmaus und sicherlich aufregend für die Trägerin.