Überlebensregeln in der Wildnis: Begegnung mit Raubkatzen

Überlebensregeln in der Wildnis: Begegnung mit Raubkatzen
Foto: Pixabay

Okay, die Wahrscheinlichkeit, dass man im Leben einmal oder sogar mehrmals auf Bären, Haie, Krokodile, Raubkatzen, Stechmücken und Schlangen trifft, ist verhältnismäßig gering. Auf jeden Fall geringer, als in einer Hotelbar in Las Vegas auf eine ukrainische Schönheit zu treffen, die einen um den Verstand vögelt und des gesamten Hab und Guts entledigt. Aber sollten Sie doch mal in der Wildnis unterwegs sein und Ihnen eins der folgenden Tiere zu Leibe rücken, hier ein paar Tipps, was Sie tun können.

Begegnung mit Raubkatzen

Raubkatzen gibt es viele und fast auf jedem Kontinent. Löwen, Tiger, Puma, Panther, Gepard, Leopard und wie sie alle heißen. In der Regel sind die Raubkatzen die Gejagten, kommt man ihnen aber in ihrem Lebensraum zu nahe, oder wenn sie hungrig, krank oder verletzt sind oder wenn sie den Nachwuchs in Gefahr sehen, werden sie selbst zum Jäger und greifen an. Raubkatzen greifen meist von hinten ihre zukünftige Beute an. Deswegen schützen sich in Bangladesch zum Beispiel die Menschen schon lange mit Masken auf dem Hinterkopf, die ein Gesicht und vor allem Augen zeigen, um die Großkatzen zu verwirren; erkennen Sie nämlich ein Gesicht oder besser gesagt Augen, lassen sie (manchmal) von einem Angriff ab.

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Kommt es zu einem Angriff, sollte man dem Tier immer gegenüberstehen und rückwärts gehen und der Mieze-Katze direkt in die Augen schauen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht stürzen, dann haben Sie sowieso verloren. Egal was das Tier macht, gehen Sie immer weiter rückwärts und drehen Sie ihm nicht den Rücken zu. Werden Sie nicht zu schnell, aber versuchen Sie den Abstand zu verringern; das erhöht die Chance, dass das Raubtier irgendwann wieder abzieht. Versuchen Sie nicht, sich umzudrehen und wegzurennen. Faucht der Angreifer oder peitscht mit dem Schwanz oder geht in Angriffsstellung und will zum Angriffssprung ansetzen, schreien Sie laut und machen Sie Ihre Augen noch größer – aber gehen Sie weiter rückwärts ohne Ihr Tempo rasant zu vergrößern.

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Kommt es aber wirklich zu einem Angriff, dann sollten Sie versuchen Ihren Kopf und vor allem Hals und Nacken zu schützen. Die Chancen stehen aber bei einem Angriff einer Großkatze extrem schlecht; ihn zu überleben, grenzt an ein Wunder – kommt aber auch ab und an mal vor.

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