Workout mit dem Ergometer, dem etwas besseren Hometrainer: Früher hießen sie “Heimtrainer” oder “Hometrainer” und sie bilden die Klassiker im Ausdauertraining oder Cardio-Training. Sie gab es schon bevor Laufband, Treppensteiggerät und Crosstrainer auf den Markt kamen. Heute nennt man sie “Ergometer”, die dann aber auch mehr sind und können, als einfach nur ein Fahrrad zu sein, das man auf der Stelle treten kann. Ein Ergometer und auch ein Hometrainer bringen ihre Anwender in Form, steigern seine Leistungsfähigkeit und die Muskulatur an Bein und Po.
Ein Ergometer ist also nicht gleich Heimtrainer, aber sicher dessen Weiterentwicklung. Die Unterschiede zwischen Ergometer und Heimtrainer sind zum Beispiel, dass ein Ergometer über eine Wattfunktion verfügt, über die man die Leistung genau messen kann. So erhält man recht genaue Infos zu Kalorienverbrauch und Belastung. Ein normaler Hometrainer verfügt eigentlich nicht über solche Funktionen, ist dafür aber auch deutlich günstiger; oft beginnt man mit einem Hometrainer und steigt dann irgendwann auf ein Ergometer um.
Ein Heimtrainer oder Ergometer ist ein ideales Fitnessgerät für zu hause; es eignet sich perfekt für tägliche Einheiten an Ausdauertraining. Cardio – weil Trainingseinheiten im Ausdauertraining auch gerade gut sind für das Herz-Kreislauf-System.
Mit einem Ergometer kann man effektiv zu Hause trainieren und sein fast tägliches Workout zu hause hinter sich bringen. Man spart sich den Gang ins Fitness-Studio und (vor allem bei schlechtem Wetter oder während der kalten Jahreszeit) den Weg vor die Tür. Letztendlich läßt sich ein Ergometer wie Heimtrainer platzsparend überall verstauen und zu den Trainingseinheiten hervorholen.
Weitere Vorteile des Ausdauertrainings mit dem Ergometer sind, dass man gelenkschonend trainiert, weil die Gelenke ja so gut wie nicht belastet werden. Das ist natürlich gerade für diejenigen Anwender interessant, die ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen oder gar unter Adipositas leiden; da gerade bei ihnen jede Bewegung unheimlich auf die Gelenke geht. So ist an Joggen, Wandern, etc. gar nicht zu denken. Außerdem wird durch das Training mit dem Ergometer auch die Muskulatur gestärkt, und die (das wissen wir ja) stabilisieren die Gelenke zusätzlich. Man merkt also auch mit der Zeit, dass die Gelenke besser werden und ihre Schmerzen weniger.
Mit einem Ergometer hat man wirklich die Möglichkeit sein Training abwechslungsreich zu gestalten. Viele Ergometer haben verschiedene Trainingsmodi und Trainingsprogramme. So kann bei jeder Trainingseinheit gewählt werden, ob man lieber ein anspruchsvolleres, herausfordernderes oder effektiveres Training wünscht; oder eine Kombination daraus mit abwechselnden Stufen.
Wie mit allen Geräten sollte man auch ein Ergometer richtig bedienen können und damit umgehen. Die richtige Einstellung von Lenker und Sattel sind zum Beispiel elementar, um Schmerzen zum Beispiel am Rücken vorzubeugen. Hier sollte man auf seinen Körper und dessen Signale reagieren, bis man die richtige Einstellung gefunden hat.
Wenn man mit dem Ergometer-Training beginnt, sollte man es ohnehin vermeiden, sich gleich am Anfang zu verausgaben und dadurch möglicherweise zu zu überlasten. Man beginnt jede Trainingseinheit, wie bei jedem Sport, leicht und versucht sich dann von Trainingseinheit zu Trainingseinheit zu steigern. Mit der Zeit wird man fitter und versierter und man merkt von alleine, dass man ruhig noch “eine Schippe drauf tun kann” bei Widerstand und Geschwindigkeit zum Beispiel.
Gute und preisgünstige Ergometer und Heimtrainer für zu hause gibt es zum Beispiel von der Marke Hammer; deren Website versorgt einen auch mit allerlei Informationen zu Heimtrainern und Ergometern. Wer das Netz bemüht, findet aber sicher auch noch andere Anbieter oder Seiten, die entsprechende Infos liefern oder auch geräte anbieten.