Zugegeben: In manchen Clubs ist es echt schwer, sein Geld auszugeben. Der Barkeeper oder die Servicekraft beachtet einen einfach nicht und man sitzt auf dem Trockenen. Scheint fast so, also ob das die beste Vorgehensweise zu sein scheint, wenn man als Szeneladen gelten will. Aber es gibt ein paar taktische Vorgehensweisen.
Erstmal Lage checken: Wo an der Bar ist noch was frei? Lieber sich dorthin stellen und warten, als sich dort anstellen, wo schon eine Traube von Menschen auf die Gunst und Gnade des Barkeepers wartet. Laut rufen, winken oder schnippsen bringt oft nichts. Barkeeper versuchen oft sich an die Reihenfolge der bestellwütigen Gäste zu halten. Auch wenn es paradox klingt: Der, der am längsten wartet, soll am schnellsten bedient werden.
Was immer (okay, einigen wir uns auf „oft“) hilft: Ein sattes Trinkgeld. Dafür muss man natürlich auch schon ein paar Mal in dem Laden gewesen sein. Am besten auch an Tagen oder Abenden in der Woche, in der nicht so viel los ist. Diese Gäste sind oft geschätzter, weil sie den Umsatz an den schwachen Tagen und Abenden „retten“. Und an einen Gast, der gutes Trinkgeld liegen läßt, erinnern sich viele gerne. Glauben Sie’s uns!