Krawattenknoten – eine Übersicht

Krawattenknoten – eine Übersicht
Der Knoten sollte zum Anlass passen

Bei Krawatten gibt es verschiedene Knoten für verschiedene Anlässe. Vom formell gebundenen Knoten bis zur legeren Variante gibt es viele Möglichkeiten. Zu den bekanntesten gehört der Four-in-hand, der Doule four-in-hand, der Windsor, der Half Windsor, the small knot und der Pratt Shelby knot.

Der Four-in-hand ist elegant und verhilft mit seiner langen Form die Halspartie optisch zu strecken. Die leicht asymmetrische Knotenform lässt diese Variante interessant wirken. Er ist vor allem für breitere Krawatten und lässt sich leicht binden. Der Doule four-in-hand besticht durch seine Fülle. Zu den bekanntesten Knotentypen zählt der Windsor. Die große symmetrische Form wirkt formell und passt besonders gut zu weiter auseinander stehenden Kragenenden. Der Half Windsor kann so gut wie zu allem getragen werden und eignet sich als sichere Alternative zu anderen Varianten. Wird eine Schlaufe weggelassen, erscheint der Knoten nicht zu üppig. Ebenfalls relativ klein und schmal kommt der small knot daher. Er wird etwas fülliger, indem er lockerer gebunden wird. Sehr gut zu einem Button-Down Kragen lässt sich der Pratt shalby knot tragen. Der mittelgroße Knoten passt auch sehr gut zu einem Business Kragen.

Je nach Anlass sollte ein passender Kragen gewählt werden. Bei einer Hochzeit sind Knoten, die zum einen formell und edel wirken, aber zum anderen auch gut sitzen. Der Windsor ist hier prädestiniert. Nicht nur bei der Hochzeit, auch bei einem Vorstellungsgespräch ist gute Kleidung extrem wichtig. Hierzu gehört auch die Krawatte mit dem passenden Knoten. Geeignete Varianten sind der Windsor, der halbe Windsor oder der Four-in-Hand-Knoten. Sie lassen den Träger selbstbewusst, aber nicht zu übertrieben wirken.

Wichtig bei allen Knotenarten ist es, regelmäßig zu üben. Denn nur ein korrekt gebundener Knoten verleiht den richtigen Ausdruck.

(Foto: Pixabay)

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