Ein Golfball hat 336 Dimples. Wieso eigentlich?

Ein Golfball hat 336 Dimples
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Ein Golfball hat 336 Dimples: Dimples, Sie ahnen es, sind die kleinen Krater, Kerben, Furchen, die ein Golfball auf der Oberfläche aufweist. Aber warum hat er die? Und seit wann?

Jeder Golfer kennt sie: Kratzer auf Golfbällen. Aber wozu dienen sie wirklich und wie viele sollten es sein? Der durchschnittliche Golfball hat ungefähr 336 Kratzer auf seiner Oberfläche, aber warum gibt es genau diese Zahl und seit wann entwickeln Golfbälle Kratzer?

Die Antwort auf die Frage, woher die Grübchen kommen, liegt in der Aerodynamik des Golfballs. Grübchen wurden erstmals im späten 19. Jahrhundert eingeführt, als Golfbälle noch aus Holz bestanden. Golfer stellten schnell fest, dass ein glatt fliegender Ball keine gute Weite erzielte, weil er sich nicht schnell genug durch die Luft bewegen konnte. Um dies zu verbessern, fingen Golfer an, kleine Vertiefungen auf der Oberfläche des Balls anzubringen. Die Idee ist einfach: Wenn der Ball Vertiefungen auf seiner Oberfläche hat, erzeugt dies beim Flug einen Luftstrom um den Ball herum, wodurch der Luftwiderstand verringert und die Flugweite erhöht wird. Die Einkerbungen ermöglichen auch eine bessere Ballkontrolle und eine stabilere Flugbahn. So kann sich der Ball schneller in der Luft bewegen und weiter fliegen.

Heutzutage werden Golfbälle aus Materialien wie Kunststoff oder Gummi hergestellt, und während des Herstellungsprozesses werden Vertiefungen in den Ball eingebracht. Jeder Golfball hat eine bestimmte Anzahl und Verteilung von Vertiefungen, die je nach Marke und Modell variieren. Die Anzahl der Vertiefungen auf einem Ball reicht von etwa 300 bis 500, mit einem Durchschnitt von etwa 336. Warum genau 336 Grübchen? Auf diese Frage gibt es keine endgültige Antwort, da bei der Entscheidung, wie viele Kratzer ein Golfball hat, viele Faktoren zu berücksichtigen sind. So spielen beispielsweise die Größe und Form des Balls, die Art der Einkerbung sowie die Geschwindigkeit und Richtung des Windes eine Rolle.

Ein weiterer Faktor, der die Anzahl der Kratzer auf einem Golfball bestimmt, sind die USGA-Vorschriften. Die American Golf Association ist die Organisation, die die Regeln für das Golfspiel festlegt, und die Regeln besagen, dass ein Golfball nicht mehr als 1,68 Zoll im Durchmesser haben und nicht mehr als 1,62 Unzen wiegen darf. Es gibt auch Regeln über die maximale Größe und Tiefe von Einkerbungen für Golfbälle. Obwohl es keine exakte wissenschaftliche Formel für die Anzahl der Vertiefungen auf einem Golfball gibt, gibt es einige Grundregeln, die Hersteller beim Design von Golfbällen befolgen. Beispielsweise verwenden einige Hersteller mehrere Vertiefungen, die in quadratische oder dreieckige Anordnungen auf der Oberfläche der Kugel unterteilt werden können, um sicherzustellen, dass die Vertiefungen gleichmäßig und symmetrisch platziert sind. Andere Hersteller wählen mehrere Einkerbungen, die eine bestimmte Reihen- oder Teilungsnummer bereitstellen, um sicherzustellen, dass zweifelsfrei eine Kombination verschiedener Faktoren zu den Einkerbungen beiträgt. Andererseits spielt die Aerodynamik eine wichtige Rolle: Die Luftströmung um den Ball herum wird durch die Lücken beeinflusst, was zu einem geringeren Luftwiderstand und damit einer höheren Luftgeschwindigkeit führt. Außerdem kann der Ball durch die Einkerbungen besser stabilisiert werden und fliegt dadurch gerader und zielgenauer.

Eine andere Theorie besagt, dass die Vertiefungen auch dazu beitragen, dass der Ball besser auf der Schlagfläche des Golfschlägers landet.

Die genaue Anzahl der Breaks, die ein Golfball haben sollte, ist bis heute umstritten. Es gibt viele verschiedene Designs und Modelle, jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. In der Regel haben moderne Golfbälle zwischen 300 und 500 Einkerbungen, wobei die meisten Ballstile etwa 336 Einkerbungen haben.

Die Anzahl der Vertiefungen ist jedoch nicht das einzige Merkmal, das die Flugeigenschaften des Golfballs beeinflusst. Größe, Tiefe und Form der Vertiefungen spielen ebenfalls eine Rolle und werden von den Herstellern speziell für maximale Wirksamkeit optimiert.

Generell lässt sich sagen, dass Kratzer auf Golfbällen kein Zufall sind, sondern das Ergebnis umfangreicher Forschung und Entwicklung. Durch das Ziel, die Flugeigenschaften zu verbessern, können Golfbälle höhere Geschwindigkeiten und größere Distanzen erreichen, was im Golf über den Erfolg entscheiden kann.

Und denken Sie immer dran: Ein Golfball hat 336 Dimples!

 

Ein Golfball hat 336 Dimples. Wieso eigentlich?
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