Wenn man in New York ist, sieht man viel, was einem in Erinnerung bleibt. Eins davon ist sicherlich die unglaublich große Anzahl an den gelben Taxen … sorry … Cabs. Keine Sekunde Straßenverkehr, ohne dass man die gelben Fahrzeuge durch die stark verstopften Straßen des Big Apple sich quälen sieht.
Die New Yorker lieben ihre Taxen und lassen aufgrund der katastrophalen Parkplatzsituation auch lieber ihr Auto (manche haben gar kein Auto) stehen und nutzen das Taxi als beliebtestes Fortbewegungsmittel. Anfang der 2000er waren es 12.000 Taxen, die auf New Yorker Asphalt unterwegs waren.
Übrigens: Eine TAXI-Lizenz kann man nicht kaufen, sie wird von der New Yorker Taxi-Kommission versteigert. Die Kosten sind ganz schön happig und richten sich nach den Stadtteilen und deren Lukrativwert; die Sahnestücke (die New Yorker nennen sie Medaillons) kosten entsprechend mehr, als die weniger lukrativen Stadtteile. Kostete 1937 eine Lizenz noch knappe 10 US-Dollars, so musste 2005 ein Bieter stolze 387.500 US-Dollars bezahlen, um ein Auto nur im Stadteil Manhattan fahren (lassen) zu dürfen.
Kein Wunder, dass den Taxi-Unternehmern bei diesen Kondinationen alternative Personenbeförderung wie Uber & Co ein Dorn im Auge sind.